Erst wenn er diese theoretische Sachkunde bewiesen hat, darf er den Hund im praktischen Teil der Prüfung führen.
Bei der „BH-Prüfung“ wird auch das Wesen des Hundes und seine Unbefangenheit geprüft. Hunde, die hier Schwächen haben, insbesondere aggressive Verhaltensweisen zeigen, werden sofort aus der Prüfung herausgenommen.
Beim Training zur „BH“-Prüfung lernt der Hundeführer die richtigen Hörzeichen ("Fuß", "Sitz", "Platz" usw.) und der Hund lernt, diese entsprechend umzusetzen.
Außerdem wird das Verhalten in Alttagssituationen gegenüber anderen Menschen, Tieren und verschiedenen Fahrzeugen im öffentlichen Verkehrsteil trainiert.
Bei der Ausbildung in diesem „Verkehrsteil“ wird das verkehrssichere Verhalten des Hundes bewertet und erst, wenn der Hund auch in diesem Bereich überzeugt hat, kann die Teilnahme an der Prüfung befürwortet werden.
Die BH-Gruppe startet 2 x jährlich und arbeitet zielgerichtet auf die BH-Prüfung zu.