songuel.gueler • 24. September 2019
Der Verein Hohenloher Hundefreunde hat am Samstag 21.09.2019 wieder zu einem Tagesseminar eingeladen und tags darauf, am Sonntag, dem 22.09.2019 an der Fachhochschule Heilbronn, Campus Künzelsau im Rahmen eines „Fachsymposiums für Rettungshundeführer im Katastrophenschutz“ einen Kurzvortrag zu diesem Thema gehalten.
Unter dem Referenten Matthias Meißner und seiner Co.-Dozentin Amina Streichsbier wurden wichtige, aber leider nicht allgemein bekannte Fakten, zum Thema „Bindung" dargelegt. Die Präsentation, die sich u.a. auf Experten wie Erik Zimen, Heinz Weidt, Dina Berlowitz und Adam Miklosi beruft, erklärte eindrücklich, was unter dem Begriff „Bindung“ zwischen Mensch und Hund tatsächlich zu verstehen ist.
1989 wurde die Bindungstheorie, die bei Menschen längst erforscht wurde, auf die Mensch-Hund-Beziehung übertragen.
1997 erklärten Weidt und Berlowitz folgerichtig, dass Bindung zwischen dem ungleichen Paar „Geborgenheit, Schutz und Sicherheit“ für den Hund bedeutet. Obwohl diese Erkenntnisse nun schon viele Jahre bekannt sein müssten, wird „Bindung“ auch unter Hundehaltern noch immer falsch erklärt und analysiert. In der Konsequenz kann hundliches Verhalten fehlgedeutet und völlig falsch beurteilt werden.
In der sensiblen Phase des Welpen, aber auch bei erwachsenen Hunden kann die Bindungsbereitschaft unserer Hunde durch den Partner Mensch genutzt werden, um eine soziale Beziehung zueinander zu entwickeln. Wer die primäre Bezugsperson des Hundes ist, muss dies nicht dauerhaft bleiben. Unsere Hunde sind mit ihrer Bindungsfähigkeit in der Lage, ihre Bindungsbereitschaft innerhalb weniger Tage auf andere Personen zu übertragen. Sollte dieser Aufbau eines vertrauensvollen Kontaktes zum Menschen, insbesondere innerhalb der ersten Lebensmonate, nicht gelingen, drückt sich dies z.B. in einem Meideverhalten, Trennungsängsten oder anderen Verhaltensauffälligkeiten beim Hund aus - auch und insbesondere gegenüber den zweibeinigen Spezies.

Gemeinsam stark – IGP-Gruppe der HHF Vellberg beim Junior- & Basis-Helferworkshop in Offenburg Mitte Juli war unser Junghelfer Julian Renner mit Unterstützung eines Teils unserer IGP-Gruppe übers Wochenende beim Junior- & Basis-Helferworkshop in Offenburg vertreten. Die Teilnahme am Workshop diente nicht nur der Weiterbildung, sondern wurde gleichzeitig als kleiner Gruppenausflug mit Übernachtung genutzt – eine Gelegenheit, um als Team noch enger zusammenzuwachsen. Im Fokus stand die Förderung junger Helfer: Julian konnte wertvolle Erfahrungen sammeln und sein technisches Know-how im Schutzdienst weiter ausbauen. Doch auch für die erfahrenen Teilnehmer brachte das Seminar viele Impulse. Unser Figurant Markus Poloczek, Inhaber der Helferschein Klasse 1, nutzte die Gelegenheit, um seine Techniken zu verfeinern. Trainerin Valeria Poloczek konnte insbesondere im Bereich Unterordnung neue Ansätze mitnehmen, die künftig in das Training einfließen werden. Auch die weiteren Hundeführerinnen und Hundeführer der IGP-Gruppe profitierten vom intensiven Austausch und praxisnahen Input. Geleitet wurde das lehrreiche Wochenende von Armando Schmidt, Obmann für den Schutzdienst im swhv. Unter seiner Anleitung entstand ein lehrreicher, sportlicher und kameradschaftlicher Rahmen, in dem sowohl Nachwuchsförderung als auch der Austausch unter Gleichgesinnten großgeschrieben wurden. Danke an dieser Stelle an Armando für diese Möglichkeit.

Ferienprogramm: Spiel und Spaß rund um den Hund! Datum: Freitag 01.08.2025 Von 14 bis 17 Uhr Kosten: Kostenlos Gemeinsam erleben wir einen spannenden Tag voller Aktivitäten rund um den besten Freund des Menschen. Bitte bringt Getränke und Essen nach Wunsch mit. Wir bitten um euer Einverständnis, dass Fotos von den Teilnehmern in unseren Medien veröffentlicht werden dürfen. Anmeldung bitte bequem per vorstand@hunde-machen-spass.de Wir freuen uns auf einen tollen Tag mit euch und euren Vierbeinern!